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    Emil · angelegt
     

    Also so ganz kann ich diese Begeisterung für Herrn Schulz nicht teilen. Es ist vielleicht nur ein Gefühl - und insofern für eine ernsthafte politische Diskussion irrelevant - aber Herr Schulz kommt mir vor allem wie ein Funktionär vor. Er brüllt auch mal wie ein Löwe, wenn er sich auf der politisch korrekten Seite wähnt, aber Selbstkritik?

    So hat Herr Schulz einen langen Aufsatz Link: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/digitale-gesellschaft-eu-parlamentspraesident-warnt-vor-technologischem-totalitarismus-12787107.html zum "technologischen zur "digitalen Totalitarismus" verfasst, sehr ehrenwert natürlich. Aber wer hat denn allem zugestimmt auf EU-Ebene - dem Transfer von Bank- und Passagierdaten in die USA, der Vorratsdatenspeicherung....? Da wird auch ein Herr Schulz vergesslich.

    Als wendehälsig hat er sich auch in der aktuellen Schweiz-Debatte bewiesen. Erst gibt er sich demütig: "Ich akzeptiere die demokratische Entscheidung des Schweizer Volkes." Dann sucht er in guter alter EU-Manier sein Heil in der "Regierung". "(...) die Regierung in Bern hat die Initiative klar abgelehnt. Sie ist in dieser Frage unser Partner. Da sind wir nicht gut beraten, wenn wir sofort losschlagen." Ach so. Wäre da nicht die vernünftige Schweizer Regierung, sondern nur das unvernünftige Schweizer "Volk", sollte man sofort losschlagen, lautet wohl seine Botschaft.

    Mein Punkt ist einfach: ich habe nicht so viel Lust auf das "Eigenleben" der Kommission, weit weg vom eigentlichen Souverän. Und meine Befürchtung ist, das Schulz anfälliger ist für - padon - Brüsseler Abgehobenheit. Herr Juncker hat zumindest eines: eine diplomatische Art, die Fähigkeit, auch mal leise zu treten.

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    Emil · angelegt
     

    Also so ganz kann ich diese Begeisterung für Herrn Schulz nicht teilen. Es ist vielleicht nur ein Gefühl - und insofern für eine ernsthafte politische Diskussion irrelevant - aber Herr Schulz kommt mir vor allem wie ein Funktionär vor. Er brüllt auch mal wie ein Löwe, wenn er sich auf der politisch korrekten Seite wähnt, aber Selbstkritik?

    So hat Herr Schulz einen langen Aufsatz zur "digitalen Totalitarismus" verfasst, sehr ehrenwert natürlich. Aber wer hat denn allem zugestimmt auf EU-Ebene - dem Transfer von Bank- und Passagierdaten in die USA, der Vorratsdatenspeicherung....? Da wird auch ein Herr Schulz vergesslich.

    Als wendehälsig hat er sich auch in der aktuellen Schweiz-Debatte bewiesen. Erst gibt er sich demütig: "Ich akzeptiere die demokratische Entscheidung des Schweizer Volkes." Dann sucht er in guter alter EU-Manier sein Heil in der "Regierung". "(...) die Regierung in Bern hat die Initiative klar abgelehnt. Sie ist in dieser Frage unser Partner. Da sind wir nicht gut beraten, wenn wir sofort losschlagen." Ach so. Wäre da nicht die vernünftige Schweizer Regierung, sondern nur das unvernünftige Schweizer "Volk", sollte man sofort losschlagen, lautet wohl seine Botschaft.

    Mein Punkt ist einfach: ich habe nicht so viel Lust auf das "Eigenleben" der Kommission, weit weg vom eigentlichen sehr fern vom Souverän. Und meine Befürchtung ist, das Schulz anfälliger ist für - padon - Brüsseler Abgehobenheit. Herr Juncker hat zumindest eines: eine diplomatische Art, die Fähigkeit, auch mal leise zu treten.

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    So hat Herr Schulz einen langen Aufsatz zur "digitalen Totalitarismus" verfasst, sehr ehrenwert natürlich. Aber wer hat denn allem zugestimmt auf EU-Ebene - dem den Transfer von Bank- und Passagierdaten in die USA, der Vorratsdatenspeicherung....? Da wird auch ein Herr Schulz vergesslich.

    Als wendehälsig hat er sich auch in der aktuellen Schweiz-Debatte bewiesen. Erst gibt er sich demütig: "Ich akzeptiere die demokratische Entscheidung des Schweizer Volkes." Dann sucht er in guter alter EU-Manier sein Heil in der "Regierung". "(...) die Regierung in Bern hat die Initiative klar abgelehnt. Sie ist in dieser Frage unser Partner. Da sind wir nicht gut beraten, wenn wir sofort losschlagen." Ach so. Wäre da nicht die vernünftige Schweizer Regierung, sondern nur das unvernünftige Schweizer "Volk", sollte man sofort losschlagen, lautet wohl seine Botschaft.

    Mein Punkt ist einfach: ich habe nicht so viel Lust auf das "Eigenleben" der Kommission, sehr fern vom Souverän. Und meine Befürchtung ist, das Schulz anfälliger ist für - padon - Brüsseler Abgehobenheit. Herr Juncker hat zumindest eines: eine diplomatische Art, die Fähigkeit, auch mal leise zu treten.

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    So hat Herr Schulz einen langen Aufsatz zur "digitalen Totalitarismus" verfasst, sehr ehrenwert natürlich. Aber wer hat denn allem zugestimmt auf EU-Ebene - den Transfer von Bank- und Passagierdaten in die USA, der Vorratsdatenspeicherung....? Da wird auch ein Herr Schulz vergesslich.

    Als wendehälsig hat er sich auch in der aktuellen Schweiz-Debatte bewiesen. Erst gibt er sich demütig: "Ich akzeptiere die demokratische Entscheidung des Schweizer Volkes." Dann sucht er in guter alter EU-Manier sein Heil in der "Regierung". "(...) die Regierung in Bern hat die Initiative klar abgelehnt. Sie ist in dieser Frage unser Partner. Da sind wir nicht gut beraten, wenn wir sofort losschlagen." Ach so. Wäre da nicht die vernünftige Schweizer Regierung, sondern nur das unvernünftige Schweizer "Volk", sollte man sofort losschlagen, lautet wohl seine Botschaft.

    Mein Punkt ist einfach: ich habe nicht so viel Lust auf das "Eigenleben" der Kommission, sehr fern vom Souverän. Und meine Befürchtung ist, das Schulz anfälliger ist für - padon - Brüsseler Abgehobenheit. Herr Juncker hat zumindest eines: eine diplomatische Art, die Fähigkeit, auch mal leise zu treten.

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    Also so ganz ich diese Begeisterung für Herrn Schulz nicht teilen. Es ist vielleicht nur ein Gefühl - und insofern für eine ernsthafte politische Diskussion irrelevant - aber Herr Schulz kommt mir vor allem wie ein Funktionär vor. Er brüllt auch mal wie ein Löwe, wenn er sich auf der politisch korrekten Seite wähnt, aber Selbstkritik?

    So hat Herr Schulz einen langen Aufsatz zur "digitalen Totalitarismus" verfasst, sehr ehrenwert natürlich. Aber wer hat denn allem zugestimmt auf EU-Ebene - den Transfer von Bank- und Passagierdaten in die USA, der Vorratsdatenspeicherung....? Da wird auch ein Herr Schulz vergesslich.

    Als wendehälsig hat er sich auch in der aktuellen Schweiz-Debatte bewiesen. Erst gibt er sich demütig: "Ich akzeptiere die demokratische Entscheidung des Schweizer Volkes." Dann sucht er in guter alter EU-Manier sein Heil in der "Regierung". "(...) die Regierung in Bern hat die Initiative klar abgelehnt. Sie ist in dieser Frage unser Partner. Da sind wir nicht gut beraten, wenn wir sofort losschlagen." Ach so. Wäre da nicht die vernünftige Schweizer Regierung, sondern nur das unvernünftige Schweizer "Volk", sollte man sofort losschlagen, lautet wohl seine Botschaft.

    Mein Punkt ist einfach: ich habe nicht so viel Lust auf das "Eigenleben" der Kommission, sehr fern vom Souverän. Und meine Befürchtung ist, das Schulz anfälliger ist für - padon - Brüsseler Abgehobenheit. Herr Juncker hat zumindest eines: eine diplomatische Art, die Fähigkeit, auch mal leise zu treten.