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Hallo Henrik,
ich bin hier sehr vorsichtig. Journalisten sind auch nur Menschen und natürlich gibt es auch im Journalismus alles, was es in anderen Branchen auch gibt. Gefälligkeiten, Abhängigkeiten, Manipulationen, persönliche Vorlieben und Aversionen. Und natürlich gibt es auch Agenda-Setting und Kampagnen-Journalismus. Trotzdem glaube ich nicht daran, dass unsere Presselandschaft so einfach zu lenken und zu manipulieren ist, wie du es durchscheinen lässt. Nach dem Motto, da sitzen 30 Journalisten bei der Bilderbergkonferenz und verschreiben sich anschließend den Interessen der Superreichen. So simpel ist es nicht.
Der Pluralismus der Gesellschaft zeigt sich meines Erachtens auch in der Presselandschaft. Von links bis rechts, von konservativ bis progressiv, es gibt alles. Auch die Debatte über Vermögensungleichheit wird massenmedial geführt. Selbst die konservative FAZ fragte in der Finanzkrise nach dem Ende des Kapitalismus und leistete monatelang Analysearbeit zu Hedgefonds, Schattenbanken, Spekulationsblasen, das volle Programm.
Das heißt, wenn BürgerInnen, NGO's, PolitikerInnen das Thema stark machen, neue Ideen und Lösungen einbringen, wird sich das auch in den alten Medien zeigen, da bin ich mir sicher.
Alexander Wragge
Hallo Henrik, ich bin hier sehr vorsichtig. Journalisten sind auch nur Menschen und natürlich gibt es auch im Journalismus alles, was es in anderen Branchen auch gibt. Gefälligkeiten, Abhängigkeiten, Manipulationen, persönliche Vorlieben und Aversionen. Und natürlich gibt es auch Agenda-Setting und Kampagnen-Journalismus. Trotzdem glaube ich nicht daran, dass unsere Presselandschaft so einfach zu lenken und zu manipulieren ist, wie du es durchscheinen lässt. Nach dem Motto, da sitzen 30 Journalisten bei der Bilderbergkonferenz und verschreiben sich anschließend den Interessen der Superreichen. So simpel ist es nicht.
Der Pluralismus der Gesellschaft zeigt sich meines Erachtens auch in der Presselandschaft. Von links bis rechts, von konservativ bis progressiv, es gibt alles. Auch die Debatte über Vermögensungleichheit wird massenmedial geführt. Selbst die konservative FAZ fragte in der Finanzkrise nach dem Ende des Kapitalismus und leistete monatelang Analysearbeit zu Hedgefonds, Schattenbanken, Spekulationsblasen, das volle Programm.
Das heißt, wenn BürgerInnen, NGO's, PolitikerInnen das Thema stark machen, neue Ideen und Lösungen einbringen, wird sich das auch in den alten Medien zeigen, da bin ich mir sicher.