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Bei der staatlichen Old-School-Version von PXP, die Bundeszentrale für politische Bildung, gibt es diesen hübschen Text über Ausländerkriminalität. Zentrale Aussage: Für die Strafauffälligkeit wesentlich sind verschiedene soziale Faktoren, "vor allem Geschlecht (mehr Männer unter den Straffälligen), Alter (mehr Junge), Region (mehr Großstadtbewohner) sowie Qualifikation (mehr Ungelernte)". Dass Ausländer häufiger straffällig werden als Nicht-Ausländer, liegt demnach insbesondere daran, dass sie häufiger männlich, jung, urban und ungelernt sind. Vergleicht man hingegen Arbeitnehmer in der gleichen sozialen Lage, stellt man fest, dass Migranten sogar gesetzestreuer sind als Nicht-Migranten.
Was heißt das für die Strategien im Umgang mit "postmigrantischer" Kriminalität? In erster Linie wohl, dass Migration an sich nicht das Problem ist, sondern nur insofern, als sie zu sozialer Ausgrenzung führt.
Manuel Müller Der (europäische) Föderalist
Bei der staatlichen Old-School-Version von PXP, die Bundeszentrale für politische Bildung, gibt es diesen hübschen Text über Ausländerkriminalität. Zentrale Aussage: Für die Strafauffälligkeit wesentlich sind verschiedene soziale Faktoren, "vor allem Geschlecht (mehr Männer unter den Straffälligen), Alter (mehr Junge), Region (mehr Großstadtbewohner) sowie Qualifikation (mehr Ungelernte)". Dass Ausländer häufiger straffällig werden als Nicht-Ausländer, liegt demnach insbesondere daran, dass sie häufiger männlich, jung, urban und ungelernt sind. Vergleicht man hingegen Arbeitnehmer in der gleichen sozialen Lage, stellt man fest, dass Migranten sogar gesetzestreuer sind als Nicht-Migranten.
Was heißt das für die Strategien im Umgang mit "postmigrantischer" Kriminalität? In erster Linie wohl, dass Migration an sich nicht das Problem ist, sondern nur insofern, als sie zu sozialer Ausgrenzung führt.