Kommentare zu The European Way: Gedanken zur europäischen Identität

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    The European Way · angelegt
     

    Die EU-Finanzmarktpolitik spiegelt nun die politischen Verhältnisse, letztlich den Wählerwillen. Was wollt ihr da anders machen?

    Die Aussage sollte diskutiert werden.

    Sind politische Verhältnisse gleichbedeutend mit dem Wählerwillen? Spiegelt die aktuelle europäische Finanzmarktpolitik wirklich die Interessen der Allgemeinheit?

    Inwiefern hat die europäische Finanzmarktpolitik die Interessen griechischer Wähler gespiegelt? Welchen Nutzen haben deutsche und französische Steuerzahler von einer institutionalisierten Bankenfinanzierung, die marktwirschaftliche Mechanismen aushebelt?

    Das Bundesministerium für Finanzen veröffentlicht keine Angaben zu Zahl und Identität der Gläubiger des Bundes. Sollte der Bürger und Steuerzahler nicht aufgeklärt sein über die Frage, von wem seine Regierung sich Geld leiht?

    Quer durch Europa leiht sich die öffentliche Hand verzinstes Geld von Privatbanken, welche wiederum zinslose Kredite bei der EZB erhalten. Warum erhalten wir dieses System, bei dem sich einige so einfach bereichern können ohne einen Nutzen zu erbringen oder Risiken zu tragen?

    Sehenden Auges stolpern wir von einer Immobilienblase zur nächstgrößeren und jedes Mal werden Milliardenvermögen umverteilt und zerstört. Was hat es mit unserer Art zu wirtschaften zu tun?

    Alles Geld, das in Immobilien "geparkt" wird und sich in Luft auflösen wird, wenn jemand bemerkt, dass eine Garage in der Londoner Innenstadt nicht eine Millionen Pfund wert ist. Dieses Geld kann nicht für Unternehmenskredite, Bildungschancen oder Infrastrukturinvestitionen genutzt werden und führt zur derzeitigen Kreditklemme in weiten Teilen Europas.

    Freihandel funktioniert theoretisch, wenn die Gewinne jedoch im Importland reinvestiert werden. Wenn die Gewinne jedoch systematisch umgeleitet werden in Immobilien oder andere Volkswirtschaften, dann provoziert man die aktuellen Ungleichgewichte.

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    The European Way · angelegt
     

    Die EU-Finanzmarktpolitik spiegelt nun die politischen Verhältnisse, letztlich den Wählerwillen. Was wollt ihr da anders machen?

    Die Aussage sollte diskutiert werden.

    Sind politische Verhältnisse gleichbedeutend mit dem Wählerwillen? Spiegelt die aktuelle europäische Finanzmarktpolitik wirklich die Interessen der Allgemeinheit?

    Inwiefern hat die europäische Finanzmarktpolitik die Interessen griechischer Wähler gespiegelt? Welchen Nutzen haben deutsche und französische Steuerzahler von einer institutionalisierten Bankenfinanzierung, die marktwirschaftliche Mechanismen aushebelt?

    Das Bundesministerium für Finanzen veröffentlicht keine Angaben zu Zahl und Identität der Gläubiger des Bundes. Sollte der Bürger und Steuerzahler nicht aufgeklärt sein über die Frage, von wem seine Regierung sich Geld leiht?

    Quer durch Europa leiht sich die öffentliche Hand verzinstes Geld von Privatbanken, welche wiederum zinslose Kredite bei der EZB erhalten. Warum erhalten wir dieses System, bei dem sich einige so einfach bereichern können ohne einen Nutzen zu erbringen oder Risiken zu tragen?

    Sehenden Auges stolpern wir von einer Immobilienblase zur nächstgrößeren und jedes Mal werden Milliardenvermögen umverteilt und zerstört. Was hat es mit unserer Art zu wirtschaften zu tun?

    Alles Geld, das in Immobilien "geparkt" wird und sich in Luft auflösen wird, wenn jemand bemerkt, dass eine Garage in der Londoner Innenstadt nicht eine Millionen Pfund wert ist. Dieses Geld kann nicht für Unternehmenskredite, Bildungschancen oder Infrastrukturinvestitionen genutzt werden und führt zur derzeitigen Kreditklemme in weiten Teilen Europas.

    Freihandel funktioniert theoretisch, wenn die Gewinne jedoch im Importland reinvestiert werden. Wenn die Gewinne jedoch systematisch umgeleitet werden in Immobilien oder andere Volkswirtschaften, dann provoziert man die aktuellen Ungleichgewichte.