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    Bachmann · angelegt
     

    Also die Fragen des Handels und der Mobilität sehe ich jetzt auch nicht als so entscheidend, wenn es um Europas Sprache(n) geht. Aber was ist mit der europäischen Öffentlichkeit und dem Traum von den Vereinigten Staaten vor Europa? Ohne gemeinsame Sprache, die wirklich alle sprechen, geht das wohl kaum. Übersetzungen sind mühselig und sperrig, ein Fremdheitsgefühl bleibt. Wenn Herr Gerhards meint, mit einer gemeinsamen Sprache könne eine "transnationale Zivilgesellschaft als Gegengewicht zu dem europäischen Machtapparat befördert werden", dann ahne ich was er meint, und kann nur zustimmen. Was wäre wenn wir alle alles verstehen, was in den Nachbarnländern und in Brüssel abläuft? Das würde der Praxis, trickreich mit den Einzelöffentlichkeiten der EU zu spielen, ein Ende setzen. Vielleicht würden Mehrheiten erstmals sichtbar, weil sie sich grenzüberschreitend verständigen und organisieren - etwa für die soziale Marktwirtschaft und für die Nachhaltigkeit.

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    Bachmann · angelegt
     

    Also die Fragen des Handels und der Mobilität sehe ich jetzt auch nicht als so entscheidend, wenn es um Europas Sprache(n) geht. Aber was ist mit der europäischen Öffentlichkeit und dem Traum von den Vereinigten Staaten vor Europa? Ohne gemeinsame Sprache, die wirklich alle sprechen, geht das wohl kaum. Übersetzungen sind mühselig und sperrig, ein Fremdheitsgefühl bleibt. Wenn Herr Gerhards meint, mit einer gemeinsamen Sprache könne sich eine "transnationale Zivilgesellschaft als Gegengewicht zu dem europäischen Machtapparat befördert werden", dann ahne ich was er meint, und kann nur zustimmen. Was wäre wenn wir alle alles verstehen, was in den Nachbarnländern und in Brüssel abläuft? Das würde der Praxis, trickreich mit den Einzelöffentlichkeiten der EU zu spielen, ein Ende setzen.

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    Also die Fragen des Handels und der Mobilität sehe ich jetzt auch nicht als so entscheidend, wenn es um Europas Sprache(n) geht. Aber was ist mit der europäischen Öffentlichkeit und dem Traum von den Vereinigten Staaten vor Europa? Ohne gemeinsame Sprache, die wirklich alle sprechen, geht das wohl kaum. Übersetzungen sind mühselig und sperrig, ein Fremdheitsgefühl bleibt. Wenn Herr Gerhards meint, mit einer gemeinsamen Sprache könne sich eine "transnationale Zivilgesellschaft als Gegengewicht zu dem europäischen Machtapparat befördert werden", dann ahne ich was er meint, und kann nur zustimmen. Was wäre wenn wir alle alles verstehen, was in den Nachbarnländern und in Brüssel abläuft? Das würde der Praxis, trickreich mit den Einzelöffentlichkeiten der EU zu spielen, ein Ende setzen.

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    Also die Fragen des Handels und der Mobilität sehe ich jetzt auch nicht als so entscheidend, wenn es um Europas Sprache(n) geht. Aber was ist mit der europäischen Öffentlichkeit und dem Traum von den Vereinigten Staaten vor Europa? Ohne gemeinsame Sprache, die wirklich alle sprechen, geht das wohl kaum. Übersetzungen sind mühselig und sperrig, ein Fremdheitsgefühl bleibt. Wenn Herr Gerhards mit einer gemeinsamen Sprache könne sich eine "transnationale Zivilgesellschaft als Gegengewicht zu dem europäischen Machtapparat befördert werden", dann ahne ich was er meint, und kann nur zustimmen. Was wäre wenn wir alle alles verstehen, was in den Nachbarnländern und in Brüssel abläuft? Das würde der Praxis, trickreich mit den Einzelöffentlichkeiten der EU zu spielen, ein Ende setzen.