Um an Patricks Beispiel anzuknüpfen: gerade anhand 'der Franzosen' lässt sich gut darstellen, wie Sprache und Kultur zusammen hängen. In einer Zeit, in der nationale bis hin zu rassistischen Ideen wieder verstärkt an Gewicht gewinnen (in Frankreich erkennbar anhand der erschreckenden Erfolge von Marine Le Pen) müssen wir aufpassen, dass Europa nicht noch einen weiteren Teil von kultureller Identität 'klaut'. Andererseits: man kann ja auch der von Emil zitierten Ulrike Guérot folgen und Englisch nur als verpflichtende Zweitsprache einführen.