1-2 von 2
Sortieren:
    2
    Klaus · angelegt
     

    Lieber tnehren, da Du Dich wohl auf meinen Kommentar unten beziehst mit der Äußerung:

    Es gilt angstfreie Arenen zu schaffen in denen Menschen sich austauschen und diskutieren können (Bezug nehmend auf einen anderen Kommentar: Die Kommentarspalte bei Spiegel Online ist nicht und Facebook ist das auch nicht.).

    Ja das stimmt. Die "Kommentarkultur" ist oft nicht zimperlich, oft scheint Wut die Motivation (darum ging es hier schon in dieser Diskussion weiter unten).

    Eine andere Frage ist, ob man seine Meinung heute noch sagen will und kann. Wer weiß schon, was man riskiert, wie die Daten auf Facebook eines Tages ausgewertet werden? Kriegt man vielleicht irgendwann keine Einladung mehr zum Vorstellungsgespräch, weil das digitale Profil nicht passt?

    Also wie schaffen wir die sozial und ökonomisch angstfreie Arena?

    Was das Soziale betrifft: Ein Schritt für mich ist, auch digital zu reflektieren, dass wir alle Menschen sind, und man wenigstens versucht, den anderen zu verstehen und ihn nicht zu verletzen. Das klingt etwa gutmenschenmäßig naiv, aber eine Selbstverständlichkeit ist das nicht. Zumal ich beobachte, dass die digitale Kommunikation bei vielen eine Art Ich-Behauptungs-Reflex auslöst. ICH Ich will nicht mit lauter Ichlingen leben :). leben.

    1
    Klaus · angelegt
     

    Lieber tnehren, da Du Dich wohl auf meinen Kommentar unten beziehst mit der Äußerung:

    Es gilt angstfreie Arenen zu schaffen in denen Menschen sich austauschen und diskutieren können (Bezug nehmend auf einen anderen Kommentar: Die Kommentarspalte bei Spiegel Online ist nicht und Facebook ist das auch nicht.).

    Ja das stimmt. Die "Kommentarkultur" ist oft nicht zimperlich, oft scheint Wut die Motivation (darum ging es hier schon in dieser Diskussion weiter unten).

    Eine andere Frage ist, ob man seine Meinung heute noch sagen will und kann. Wer weiß schon, was man riskiert, wie die Daten auf Facebook eines Tages ausgewertet werden? Kriegt man vielleicht irgendwann keine Einladung mehr zum Vorstellungsgespräch, weil das digitale Profil nicht passt?

    Also wie schaffen wir die sozial und ökonomisch angstfreie Arena?

    Was das Soziale betrifft: Ein Schritt für mich ist, auch digital zu reflektieren, dass wir alle Menschen sind, und man wenigstens versucht, den anderen zu verstehen und ihn nicht zu verletzen. Das klingt etwa gutmenschenmäßig naiv, aber eine Selbstverständlichkeit ist das nicht. Zumal ich beobachte, dass die digitale Kommunikation bei vielen eine Art Ich-Behauptungs-Reflex auslöst. Ich will nicht mit lauter Ichlingen leben.