Es geht um die Etablierung eines Wahlverfahrens, so dass PublikumsverteterInnen von jedem Haushalt direkt gewählt werden können. Dabei soll einerseits mehr Transparenz erzeugt werden in Sachen "Wer steht wofür?" und zum anderen dürfte ein solcher Prozess insgesamt das Bewusstsein für den #ÖRR erhöhen. Zunächst ist an eine neue Plattform in Ergänzung der bestehenden gedacht, die als eine Schaltstelle zwischen den Etablierten und dem Publikum fungiert und mehr kommuniziert: Beschwerdeverfahren in die eine Richtung und Information über Medienpolitik in die andere Richtung - im Gegensatz zu den jetzt oft für Nichteingeweihte empfundenen Blackboxen. Also, bei soviel Mitbestimmung, die ein neues Gremium braucht, ist natürlich die Änderung des Rundfunkstaatsvertrags nötig - und das braucht auch eine nachhaltige Struktur, die zudem nicht nur übers Internet organisiert werden kann, weil sie dann auch nicht ausreichend demokratisch ist.