Die Wortwahl "Duell" oder "Schlagabtausch" finde ich im Nachhinein zu übertrieben. Eine nette Erzählstunde mit zwei älteren Herren war das. Da sich die Inhalte nicht wirklich unterscheiden beurteile ich erstmal den Sympatiewert: Juncker war mir zu emotionslos und cool, bei Schulz zumindest sieht man das Feuer in den Augen und die Begeisterung. Auch wenn ich ihm persönlich näher stehe, muss ich dennoch eingestehen, dass Juncker dann doch manchmal einen Schritt voraus war...
ZB in der Debatte um einen einheitlichen Steuersatz, als Schulz sagte "wir brauchen einen Mindeststeuersatz" und dann " Ja, ich bin für eine einheitlichen Steuersatz". Juncker nur antwortete "Wenn Sie für einen Mindeststeuersatz sind, gehen sie ja von Grund her davon aus, dass es unterschiedliche Steuersätze geben muss."