Es ist sehr gut, dass Sie in der Luise-Schröder-Schule dieses wichtige Thema so umfassend diskutiert und sich so fundierte Gedanken zu Lösungsansätzen in der europäischen Flüchtlingspolitik gemacht haben. Viele Ansätze, die Sie erarbeitet haben, sind ähnlich auch vom Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration im November 2013 in einem Empfehlungspapier zusammengefasst worden, das Sie auf der Website des SVR unter herunterladen können. Ihr Vorschlag, Familien nicht zu trennen und gleichzeitig Einzelpersonen mit bereits in der EU lebenden Verwandten zusammenzuführen, wäre eine der größten Herausforderungen innerhalb des Quotensystems. Wie Sie der Infografik auf entnehmen können, sind es Malta, Schweden, Luxemburg, Schweiz und Belgien, die pro 1000 Einwohner die höchste Zahl von Asylsuchenden aufweisen. Eine gleichmäßigere Verteilung von Flüchtlingen und Asylbewerbern auf alle Länder der EU würde notwendigerweise dazu führen, dass die Zusammenführung mit Freunden und Familienangehörigen, die bereits in Ländern der EU leben, nur in einer geringeren Zahl von Fällen funktionieren kann. Dennoch wäre eine Quotenregelung auch aus unserer Sicht der einzige Weg, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Ihre Idee eines europäischen Flüchtlings-Fonds ist sehr interessant, weil in der der Tat die Kommunen derzeit stark belastet sind. Haben Sie in Ihren Diskussionen auch darüber gesprochen, wie dieser Fonds finanziert werden könnte?
Es ist sehr gut, dass Sie in der Luise-Schröder-Schule dieses wichtige Thema so umfassend diskutiert und sich so fundierte Gedanken zu Lösungsansätzen in der europäischen Flüchtlingspolitik gemacht haben. Viele Ansätze, die Sie erarbeitet haben, sind ähnlich auch vom Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration im November 2013 in einem Empfehlungspapier zusammengefasst worden, das dass Sie auf der Website des SVR unter http://www.svr-migration.de/content/?page_id=3492 herunterladen können. Ihr Vorschlag, Familien nicht zu trennen und gleichzeitig Einzelpersonen mit bereits in der EU lebenden Verwandten zusammenzuführen, wäre eine der größten Herausforderungen innerhalb des Quotensystems. Wie Sie der Infografik auf http://mediendienst-integration.de/artikel/wer-nimmt-die-meisten-fluechtlinge-auf.html entnehmen können, sind es Malta, Schweden, Luxemburg, Schweiz und Belgien, die pro 1000 Einwohner die höchste Zahl von Asylsuchenden aufweisen. Eine gleichmäßigere Verteilung von Flüchtlingen und Asylbewerbern auf alle Länder der EU würde notwendigerweise dazu führen, dass die Zusammenführung mit Freunden und Familienangehörigen, die bereits in Ländern der EU leben, nur in einer geringeren Zahl von Fällen funktionieren kann. Dennoch wäre eine Quotenregelung auch aus unserer Sicht der einzige Weg, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Ihre Idee eines europäischen Flüchtlings-Fonds ist sehr interessant, weil in der der Tat die Kommunen derzeit stark belastet sind. Haben Sie in Ihren Diskussionen auch darüber gesprochen, wie dieser Fonds finanziert werden könnte?
Es ist sehr gut, dass Sie in der Luise-Schröder-Schule dieses wichtige Thema so umfassend diskutiert und sich so fundierte Gedanken zu Lösungsansätzen in der europäischen Flüchtlingspolitik gemacht haben. Viele Ansätze, die Sie erarbeitet haben, sind ähnlich auch vom Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration im November 2013 in einem Empfehlungspapier zusammengefasst worden, dass Sie auf der Website des SVR unter http://www.svr-migration.de/content/?page_id=3492 herunterladen können. Ihr Vorschlag, Familien nicht zu trennen und gleichzeitig Einzelpersonen mit bereits in der EU lebenden Verwandten zusammenzuführen, wäre eine der größten Herausforderungen innerhalb des Quotensystems. Wie Sie der Infografik auf http://mediendienst-integration.de/artikel/wer-nimmt-die-meisten-fluechtlinge-auf.html entnehmen können, sind es Malta, Schweden, Luxemburg, Schweiz und Belgien, die pro 1000 Einwohner die höchste Zahl von Asylsuchenden aufweisen. Eine gleichmäßigere Verteilung von Flüchtlingen und Asylbewerbern auf alle Länder der EU würde notwendigerweise dazu führen, dass die Zusammenführung mit Freunden und Familienangehörigen, die bereits in Ländern der EU leben, nur in einer geringeren Zahl von Fällen funktionieren kann. Dennoch wäre eine Quotenregelung auch aus unserer Sicht der einzige Weg, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Ihre Idee eines europäischen Flüchtlings-Fonds ist sehr interessant, weil in der der Tat die Kommunen derzeit stark belastet sind. Haben Sie in Ihren Diskussionen auch darüber gesprochen, wie dieser Fonds finanziert werden könnte?