Die Überwindung der Wirtschafts- und Sozialkrise, die viele EU-Staaten noch immer fest im Griff hat, muss in den nächsten Jahren ebenso gelingen wie die weitere Festigung der Währungsunion. Dazu braucht es entschiedenes europäisches Handeln auf ausgewählten Politikfeldern von gemeinsamem Interesse (Energieversorgung, äußere Sicherheit, Netze), aber auch mutige und verantwortungsbewusste Politik auf nationaler Ebene (Wirtschafts- und Sozialreformen). Ein Scheitern können wir uns nicht erlauben. Sonst wird die europafeindliche Welle, die jetzt ins Europäische Parlament gespült ist, beim nächsten Wahlgang zu einem Tsunami.
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