1. Föderations-Dialog: Grundlagen der Europäischen Föderation
Um gemeinsam mit anderen interessierten Bürgern ein Kerneuropa zu entwickeln, startete vor einem Vierteljahr ein Vorab-Dialog auf Publixphere. Das Ergebnis dieses ersten Schritts des Entwicklungsprozesses hin zu einem funktions- und zukunftsfähigen Europa ist nun die Europäische Föderation, die am 24.6.2016 das Licht der Welt erblickte.
Seitdem hat sich die Europäische Föderation, die auf Basis einer gemeinsamen von den Bevölkerungen getragen Verfassung einen Kern von EU-Mitgliedsstaaten bildet, unter anderem in sieben Artikeln in der Freitag-Community vorgestellt.
Die Europäische Föderation: Geboren am 24.6.2016
Die Europäische Föderation: Tag 2 – Am Anfang steht der Wille
Die Europäische Föderation: Tag 3 – Die Luft zum Atmen
Die Europäische Föderation: Tag 4 – In guter Verfassung
Die Europäische Föderation: Tag 5 – Von Natur aus genügsam
Die Europäische Föderation: Tag 6 – Äußerst dynamisch
Die Europäische Föderation: Tag 7 – In die Welt entlassen
Mit dem 1. Föderations-Dialog wird nun ein Forum für den nächsten Entwicklungsschritt geschaffen. Es soll unter anderem dazu dienen, die noch offenen Fragen zur Europäischen Föderation und ihrer Grundstruktur zu beantworten. Genauso sind Überlegung zu möglichen Zuständigkeiten und der Verteilung von Kompetenzen zwischen Mitgliedsstaaten, EU und Europäischer Föderation möglich oder eine Diskussion darüber, aus welchen EU-Ländern sich die Europäische Föderation anfänglich zusammensetzen sollte oder könnte.
Verfassung und Kooperationsvertrag:
Grundgerüst einer Verfassung für die Europäische Föderation
Skizze eines Kooperationsvertrages zwischen EU und Europäischer Föderation
MisterEde
Interessant sind in Bezug auf die Europäische Föderation auch die Anstrengungen der Sozialdemokratie. Sowohl das Treffen der Außenminister der Gründerstaaten mit Frank-Walter Steinmeier, den sozialdemokratischen Außenministern von Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden und dem liberalen Reynders aus Belgien als auch die Vorschläge von Gabriel und Schulz gehen ein Stück weit in diese Richtung. Eine Institutionen-Debatte, wie es sie mit der Europäischen Föderation gibt, wird allerdings bislang abgelehnt.