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Europa als Vermittler?


Ein Beitrag von moe

Sollte Europa eine Vermittlerrolle zwischen Russland und den USA einnehmen? Muss die EU sich allgemein mehr in den Ukrainekonflikt einbringen?


Kommentare

  • Einerseits bin ich der Meinung, dass sich die EU mehr im Ukrainekonflikt einbringen sollte, weil er Auswirkungen auf ganz Europa hat. Es ist wichtig, dass die EU auch Unterstützung gegenüber Ländern zeigt, die nicht in der EU sind. Andererseits ist die Ukraine ein unabhängiges Land, und deshalb sollte sich die EU nur mit Einverständnis der Ukraine einmischen.

    • Ich stimme Ihnen zu.Wir sollten nur eingreifen, wenn wir darum gebeten werden. Die Ukraine ist zur Zeit der Schauplatz für den Ost-West-Konflikt und hat somit Auswirkungen auf die gesamte moderne Welt (nicht nur auf Europa).

      • Ich finde dass wir uns auf gar keinen Fall einmischen söllten, da wir dadurch nur einen sinnlosen Krieg provozieren

    • Ich stimme Ihnen zu. Wir sollten nur eingreifen, wenn wir darum gebeten werden. Die Ukraine ist zur Zeit der Schauplatz für den Ost-West-Konflikt und hat somit Auswirkungen auf die gesamte moderne Welt (nicht nur auf Europa).

  • D_hoe ist dagegen
    +3

    Meiner Meinung nach ist Russland nicht so schlimm für die restlich Welt wie die USA. Wenn die USA in ein anderes Land einmarschiert, "um Terrorismus zu bekämpfen" beschwert sich keiner, auch wenn dabei viele Zivilisten sterben. Jedoch sind wir aufgrund unserer Medien sehr Amerika freundlich, da diese nie Berichte gegen die USA oder für Russland schreiben. Auserdem denke ich dass die EU kein guter Vermittler wären, da sie eine sehr voreingenommene Position haben und desshalb keine gerechte Lösung finden könnte.

  • Unsere Medien beleuchten in keinster Weise die Perspektive Russlands. Wir wreden immer nur davon, dass Russland provoziert, indem sie ihr Militär an der ukrainisch-russischen Grenze stationierten. Doch sollten wir auch die andere Seite sehen: Die NATO führt dieses Jahr eine großangelegte Militärübung in der Ukraine durch. ich denke wir provozieren mehr als Russland. Wir sollten diese Provokationen einstellen um alle an einen Tisch zu bekommen. Es wäre wünschenswert, dass die EU dabei als Vermittler verstanden wird.

  • Bezüglich der Frage, ob sie die EU mehr in den Ukrainekonflikt einbringen sollte, kann man eindeutig NEIN sagen. Das Einbringen in den Konflikt hat der EU und somit uns schon genug geschadet. Die Idee,hier eine Politdiskussion zu führen ist meiner Meinung nach zwar gut, jedoch sind die hier Beteiligten ausschließlich von einer Medienrealität beeinflusst und können diesen Konflikt kaum beurteilen, da sie keine eigenen Erfahrungen in die für sie entstandene Realtiät des Konflikts einbringen können.

    Europa sollte man nicht als Vermittler zwischen Russland und den USA sehen. Europa muss auch in diesem Fall meiner Meinung nach vorerst keine Eigenentscheidungen treffen, da man die Situation derzeit nicht beurteilen kann.

    So kann ich euch nur raten, alternative Quellen zur Informationsfindung zu Rate zu ziehen. Ihr solltet euch kein einseitiges Bild erschaffen.

    Denn ich persönlich muss sagen, dass ich ein solches unabghängiges Bild nicht habe, weshalb ich trotz meiner Meinung diesem Thema neutral gegenüber bleibe.

  • Uuups, Doppelpost. :D

  • Meiner Meinung nach sollte sich die EU mehr in den Ukrainekonflikt einbringen, da die Ukraine ein mögliches Beitrittsland in der Zukunft werden kann. Somit würde die EU den Osten Europas politisch mehr beeinflussen. Russland will dies schließlich verhinden und befürchtet einen Machtverlust und ein zu starkes Europa.

    • Möchtest du einen Krieg mit Russland heraufbeschwören?

      • verageissler ist dafür
        +2

        Die EU sollte sich nicht von Russland auf der Nase herumtanzen lassen und Putin seine Grenzen aufzeigen. Ein Krieg soll dabei keinesfalls entstehen!!

        • EIn Krieg darf nicht entstehen da stimme ich dir zu. Allerdings denke ich eher, dass wir mit der gesamten Nato auf der Nase der Russen rumtanzen.

        • Tristas ist dagegen
          +2

          Russland tanzt nicht auf die Nase der EU, sondern die EU auf die ihrer eigenen Wirtschaft, weil die Sanktionen härter ausfallen, als die für Russland

        • Da gebe ich dir Recht. Aber die Frage ist ob sich Russland das gefallen lassen wird.

  • Tristas ist dagegen
    +2

    Nein, da die Ukraine weit entfernt ist der EU beizutreten und sich damit nicht in den Konflikt einmischen sollte, da sich das Land als selbstständiges Land darstellt und sich auch als selbständiges durchsetzen sollte.

    • verageissler ist dagegen
      +1

      Die Ukraine liegt aber geographisch in Europa und ist doch somit ein bedeutendes Land für die EU. Den Leuten dort muss geholfen werden und eine neue Regierung gewählt werden.

    • Es geht aber darum der Ukraine zu helfen. Wenn es keinen Rückhalt aus der EU bekommt, wird sich beim EU-Beitritt auch in Zukunft nichts tun.

      • Tristas ist dagegen
        +4

        Herr Franziskus, die Ukraine ist noch weit von einem Beitritt der EU weg und somit ist noch das Land selbstständig und wenn sich die Krim durch eine Wahl abspalten möchte sollen sie dies tun, ohne das die EU Russland mit strafen belegt, die nichts damit zu tun haben, sonder nur den Pro-Russen helfen möchten den Wechsel zu verziehen

  • und, wie sind eure einschätzungen nun, da die ukraine zu charlies schokoladenfabrik wird? - was das eine gute wahl?

  • Liebe Community,

    danke für eure Beiträge! Wir möchten euch zudem auf die Diskussion von Rebecca Harms von Bündnis 90 / Die Grünen hinweisen, die ihre Thesen ebenfalls zur Rolle von Europa in der Ukraine-Krise bei uns veröffentlicht hat. Hier könnt ihr sie kommentieren und diskutieren. Rebecca Harms wird daraufhin am 18. Mai um 18 Uhr bei einem Google Hangout live zu den online gestellten Anmerkungen Rede und Antwort stehen. Am Hangout kann jeder teilnehmen, den Link dazu werden wir kurz vorher ebenfalls hier veröffentlichen.