Andreas Povel Podiumsgast EU-Salon #3
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Liebe Jill,

Aus Sicht der AmCham gilt für die USA das Selbe wie für die EU. Auch wir würden uns auch über mehr Informationen und Transparenz freuen. Allerdings muss man sagen, dass es in den USA sog. „reading rooms“ gibt in denen zumindest die Abgeordneten des Kongresses die aktuellen Verhandlungsdokumente einsehen können. Darüber ist es den Bürgern theoretisch möglich über Ihren Abgeordneten auch Informationen über TTIP zu bekommen. Zudem ist im amerikanischen Abstimmungsprozess vorgesehen, dass ein „draft Text“ zu gegebener Zeit durch den gesamten Kongress gesichtet werden kann und Anmerkungen eingebracht werden können. Das ist in der EU leider nicht der Fall.

Generell ist unsere Wahrnehmung jedoch, dass die US Bürger sich weit weniger kritisch mit dem Abkommen auseinandersetzen.