1-5 von 5
Sortieren:
    5
    Doro · angelegt
     

    Hallo sahrasahara,

    ich bin auch der Meinung, dass Ausländer/Migranten, wie auch immer, wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen, sich mit dem deutschen Staat, der wie Sie sagen, in einer Kontinuität und Verantwortung steht, und dessen Geschichte zum Grundgesetz führte, identifizieren.

    Die Idee des Diskussionsanstosses scheint mir zu sein, Staatsangehörigkeit und Staatsbürgerschaft zu unterscheiden, und die Möglichkeit einer Staatsbürgerschaft zu postulieren, die die Identifikation mi dem Staat in seinem geschichtlichen Gewordensein nicht zwingend vorschreibt. Staatsbürger, die alle Rechte des Staates genießen, aber nicht die Lasten der Vergangenheit und daraus resultierender Verantwortung mittragen müssen. Und das halte ich für gefährlich.

    Ein Beispiel ist für mich das besondere Verhältnis Deutschlands zum Staat Israel: das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar. Deutsche "Staatsangehörige" müssen das beachten. Wenn deutsche "Staatsbürger" im Unterschied dazu einfach so über die deutsche Geschichte hinweg gehen können und sagen: "Was geht mich die deutsche Geschichte an? Ich bestreite das Existenzrecht Israels", dann gibt es ein Problem, nicht weil sie das sagen ( wir haben Meinungsfreiheit), sondern weil sie das als "Deutsche" vertreten. sagen.

    Meine Frage in meinem Kommentar war rhetorisch gemeint.

    4
    Doro · angelegt
     

    Hallo sahrasahara,

    ich bin auch der Meinung, dass Ausländer/Migranten, wie auch immer, wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen, sich mit dem deutschen Staat, der wie Sie sagen, in einer Kontinuität und Verantwortung steht, und dessen Geschichte zum Grundgesetz führte, identifizieren.

    Die Idee des Diskussionsanstosses scheint mir zu sein, Staatsangehörigkeit und Staatsbürgerschaft zu unterscheiden, und die Möglichkeit einer Staatsbürgerschaft zu postulieren, die die Identifikation mi dem Staat in seinem geschichtlichen Gewordensein nicht zwingend vorschreibt. Staatsbürger, die alle Rechte des Staates genießen, aber nicht die Lasten der Vergangenheit und daraus resultierender Verantwortung mittragen müssen. Und das halte ich für gefährlich.

    Ein Beispiel ist für mich das besondere Verhältnis Deutschlands zum Staat Israel: das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar. Deutsche "Staatsangehörige" müssen das beachten. Wenn deutsche "Staatsbürger" im Unterschied dazu einfach so über die deutsche Geschichte hinweg gehen können und sagen: sich nicht in der deutschen Geschichte verorten müssen und sagen dürfen: "Was geht mich die deutsche Geschichte an? Ich bestreite das Existenzrecht Israels", dann gibt es ein Problem, nicht weil sie das sagen ( wir haben Meinungsfreiheit), sondern weil sie das als "Deutsche" sagen.

    Meine Frage in meinem Kommentar war rhetorisch gemeint.

    3
    Doro · angelegt
     

    Hallo sahrasahara,

    ich bin auch der Meinung, dass Ausländer/Migranten, wie auch immer, wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen, sich mit dem deutschen Staat, der wie Sie sagen, in einer Kontinuität und Verantwortung steht, und dessen Geschichte zum Grundgesetz führte, identifizieren.

    Die Idee des Diskussionsanstosses scheint mir zu sein, Staatsangehörigkeit und Staatsbürgerschaft zu unterscheiden, und die Möglichkeit einer Staatsbürgerschaft zu postulieren, die die Identifikation mi dem Staat in seinem geschichtlichen Gewordensein nicht zwingend vorschreibt. Staatsbürger, die alle Rechte des Staates genießen, aber nicht die Lasten der Vergangenheit und daraus resultierender Verantwortung mittragen müssen. Und das halte ich für gefährlich.

    Ein Beispiel ist für mich das besondere Verhältnis Deutschlands zum Staat Israel: das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar. Deutsche "Staatsangehörige" müssen das beachten. Wenn deutsche "Staatsbürger" im Unterschied dazu sich nicht in der deutschen Geschichte verorten müssen und sagen dürfen: "Was geht mich die deutsche Geschichte an? Ich bestreite das Existenzrecht Israels", dann gibt es ein Problem, nicht weil sie das sagen ( wir haben Meinungsfreiheit), sondern weil sie das als "Deutsche" sagen.

    Meine Frage in meinem Kommentar war rhetorisch gemeint.

    2
    Doro · angelegt
     

    Hallo sahrasahara,

    ich bin auch der Meinung, dass Ausländer/Migranten, wie auch immer, wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen, sich mit dem deutschen Staat, der wie Sie sagen, in einer Kontinuität und Verantwortung steht, und dessen Geschichte zum Grundgesetz führte, identifizieren.

    Die Idee des Diskussionsanstosses scheint mir zu sein, Staatsangehörigkeit und Staatsbürgerschaft zu unterscheiden, und die Möglichkeit einer Staatsbürgerschaft zu postulieren, die die Identifikation mi dem Staat in seinem geschichtlichen Gewordensein nicht zwingend vorschreibt. Staatsbürger, die alle Rechte des Staates genießen, aber nicht die Lasten der Vergangenheit und daraus resultierender Verantwortung mittragen müssen. Und das halte ich für gefährlich.

    Ein Beispiel ist für mich das besondere Verhältnis Deutschlands zum Staat Israel: das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar. Deutsche "Staatsangehörige" müssen das beachten. Wenn deutsche "Staatsbürger" im Unterschied dazu sich nicht in der deutschen Geschichte verorten müssen und sagen dürfen: "Was geht mich die deutsche Geschichte an? Ich bestreite das Existenzrecht Israels", dann gibt es ein Problem, weil sie das als "Deutsche" sagen.

    Meine Frage in meinem Kommentar war rhetorisch gemeint.

    1
    Doro · angelegt
     

    Hallo sahrasahara,

    ich bin auch der Meinung, dass Ausländer/Migranten, wie auch immer, wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen, sich mit dem deutschen Staat, der wie Sie sagen, in einer Kontinuität und Verantwortung steht, und dessen Geschichte zum Grundgesetz führte, identifizieren.

    Die Idee des Diskussionsanstosses scheint mir zu sein, Staatsangehörigkeit und Staatsbürgerschaft zu unterscheiden, und die Möglichkeit einer Staatsbürgerschaft zu postulieren, die die Identifikation mi dem Staat in seinem geschichtlichen Gewordensein nicht zwingend vorschreibt. Staatsbürger, die alle Rechte des Staates genießen, aber nicht die Lasten der Vergangenheit und daraus resultierender Verantwortung mittragen müssen. Und das halte ich für gefährlich.

    Meine Frage in meinem Kommentar war rhetorisch gemeint.