Liebe Berlinerin,

ich gebe Dir recht, es ist nicht nur eine Frage des "Wo", obwohl ich die für wichtig halte, sondern auch eine Frage des "wie". Da stimme ich Dir zu. Unterkünfte mit nicht mehr als 50 Personen überfordern die Nachbarn nicht, im Gegenteil, motivieren sie zur Nachbarschaftshilfe. Aber wenn ein Dorf wie Kittlitz mit 100 Einwohnern eine Flüchtingsunterkunft für 150 Flüchtlinge erhalten soll, liegt die Überforderung auf der Hand! Noch dazu, wo es dort gar keine Infrastruktur, öffentliche Verkehrsmittel etc geben soll. Wenn ein solches Dorf dagegen Einspruch erhebt, sollte man ihm nicht eine rechtsradikale Gesinnung unterschieben.