Hallo sahrasahara,

Danke für die freundliche Nachfrage. Kurz abschnittsweise der Nachfrage gemäß vorgehend:

Will sagen, dass dem Willkommensein den Flüchtlingen gegenüber auch eine Abgrenzung zu Wirtschaftsreisenden erfolgen sollte. Nur so kann man den wirklich Bedürftigen gerecht werden. Wenn man beispielsweise mit großen Aufwand Deutschklassen für eine Gruppe einrichtet, die nach wenigen Wochen wieder weg ist, dann ist das nicht nur für die Lehrer frustierend.

Unterlassene Hilfeleistung: Ja, man darf die Situation im Mittelmeer nicht hinnehmen! Aber man muss früher einsetzen und diesen Schleusermarkt vor Ort austrocknen. Auf der einen Seite pflegen wir eine Willkommenkultur, auf der anderen Seite wird dies per Smartphone nach Nordafrika gefunkt und unterstützt "Reisebüros" bei ihren nächsten Angeboten. Da müsste politisch gehandelt werden, aber nicht dergestalt, dass man noch Geleitschutz gibt, sondern an die nordafrikanische Küste geht und vor Ort etwas unternimmt.

Die Kernaufgabe von christlichen Kirchen ist es, das Evangelium weiterzugeben, die Beziehung der Menschen zu Gott und Jesus Chritus zu fördern UND praktisch zu helfen. Man hat den Eindruck, nur dass Letztere wird getan, da die wichtige erste Aufgabe von vorherrschenden politischen Kräften und Medien nicht gewollt ist.

Aber ich bin nicht angetreten um zu streiten, wollte "just my 2 cents" beitragen. Vielleicht nicht 100% passend in genau diesem Blog an dieser Stelle, aber es bot sich halt an.