#pxp_tipp: Spionage statt Diplomatie? Internationale Beziehungen auf dem Prüfstand (Berlin)

Durch die Enthüllungen des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden begann im Juni 2013 der vielleicht „größte Überwachungsskandal in der Geschichte der Menschheit“ (Netzpolitik). Die Dokumente, die der Whistleblower während seiner Arbeit für die amerikanische National Security Agency (NSA) sammelte, belegen, wie die USA und Großbritannien in erheblichem Umfang weltweite Telekommunikationsströme verdachtsunabhängig überwachen.

2014 richtete der Deutsche Bundestag einen Untersuchungsausschuss ein, der das Ausmaß und die Hintergründe der Ausspähungen durch ausländische Geheimdienste in Deutschland aufklären soll. Wie eng arbeitete die NSA mit deutschen Behörden zusammen? Kann der Untersuchungsausschuss trotz teils stark geschwärzter Unterlagen effektiv arbeiten? Ist es nach etwas mehr als einem Jahr Aufklärungsarbeit bereits möglich, ein erstes Fazit zu ziehen?

Mit

Prof. Dr. Patrick Sensburg, Mitglied des Deutschen Bundestags und Vorsitzender des NSA-Untersuchungsausschusses

Termin
1. Juni 2015 um 18:00 Uhr

Ort
Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, Sophienstr. 28/29, 10178 Berlin

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