#pxp_tipp: Wie muss eine erfolgsversprechende Integrationspolitik in Berlin aussehen? (Berlin)

Berlin wird immer internationaler. Fast eine Million von 3,5 Millionen Menschen hat inzwischen eine Zuwanderungsgeschichte. Der Migrantenanteil liegt somit in Berlin deutlich über dem Bundesdurchschnitt (20 Prozent).

Für Berlins Zukunft wird es mitentscheidend sein, wie gut die Integration gelingt. Es gilt dabei festzuhalten, dass Integration keine Einbahnstraße ist: Sie erfordert den Integrationswillen der Zugewanderten und die Bereitschaft der Gesellschaft sich gegenüber diesen zu öffnen. Der Erwerb der deutschen Sprache ist dabei eine elementare Voraussetzung für den gleichberechtigten Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt. Der Förderung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund wird in diesen Bereichen die wichtigste bildungspolitische Herausforderung zukommen. Gefordert ist hier speziell die Berliner Wirtschaft, die die Aus- und Weiterbildung für Migranten stärker in den Mittelpunkt stellen muss.

Wie kann sichergestellt werden, dass Migranteneltern ihre Kinder möglichst früh und regelmäßig in Kitas bringen? Wie kann erreicht werden, dass der Anteil von Zugewanderten mit geringerer Qualifikation im Vergleich zu Menschen ohne Migrationshintergrund abgebaut wird und deren Aufstiegschancen signifikant verbessert werden? Wie ist es um unsere Willkommenskultur bestellt? Wie verfahren wir mit Menschen, die sich partout nicht integrieren lassen und nicht auf dem Boden unseres Grundgesetzes stehen?

Podiumsdiskussion mit

Dr. Hikmet Gülmez
Integrationspolitischer Sprecher der CDU Friedrichshain-Kreuzberg

Dipl.-Ing. Katharina Schumann
Handwerkskammer Berlin

Franziska Woellert
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

Moderation Kurt Wansner MdA
Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Friedrichshain-Kreuzberg

Termin
4. Juni 2015, 19:00 Uhr

Ort
Unionhilfswerk, Saal des Pflegeheims „Am Kreuzberg“, Fidicinstr. 2, 10965 Berlin

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